zum oberen Rotgüldensee
auf knapp 2000 m Seehöhe im Nationalpark Hohe Tauern.
ganz einfach ist es nicht. Aber wenn man selbst trittsicher ist kann man mit bergerfahrenen geländegängigen Hunden diese Tour unternehmen. Die Steilstufe ist etwas beschwerlich, mit Leitern und Versicherungen versehen.
Zuerst wandert man gemütlich von der Arsenhütte hinauf zum unteren Rotgüldensee.
Schon am unteren See wird man mit einem herrlichen Blick belohnt. Die tiefblaue Farbe des Wassers, eingebettet in die Berge, im Hintergrund die Steilstufe über die wir den oberen See erreichen wollen mit dem Großen Hafner. Wie im Bilderbuch aber doch real. Wir wandern dann am See entlang wo der Steig dann schließlich allmählich an Höhe gewinnt. Kaum zu glauben daß es da einen Weg hinauf gibt. Der Steig ist schmal und linkerhand der Steilabbruch, meistens gnädig von Erlengesträuch verdeckt. Wir klettern über große Felsstufen, gehen über Leitern und beneiden unsere Hunde die das ganze eigentlich recht gut meistern.
Immer wieder genießen wir bei unseren Schnaufpausen den wunderschönen Blick auf den unteren See.
endlich sind wir oben angelangt und nach einer kleiner Zusatzverwirrwanderung durch das Latschengestrüpp kamen wir endlich zum ersehnten Ziel.
nach einer ausgiebigen Pause begannen wir den Abstieg. Der erwies sich wie erwartet als ziemlich zeitraubend und anstrengend, da wir an manchen Stellen die Hunde einzeln ablassen mußten. Mit unseren bergerfahrenen Hunden ging das aber recht gut. Wir waren aber sehr erleichtert, endlich unten angekommen zu sein.
Es war wunderbar, einmal wieder dort oben gewesen zu sein. Und zu wissen daß man es noch kann. Ich denke aber mit den Hunden werde ich mich zukünftig doch lieber auf etwas einfachere Routen beschränken.