Samojeden-Tagebuch 2014

Morgenspaziergang

mit der Oma Nikka und der Lucy

Heute Morgen war ich mit Nikka und LUcy auf der Omarunde unterwegs. Es war ein klarer, kalter Wintermorgen, allerdings ohne Schnee. Die Sonne kam langsam "ums Eck" und beleuchtete zuerst das Kareck und die Kette ins Murtal, dann das Zederhaustal und tauchte die weißen Bergspitzen in glühendes Gold. Nur ein kleiner Morgenspaziergang rund um den Fischteich und trotzdem ein großartiges Naturerlebnis.

im Schnee

unsere erste Schneewanderung in dieser Wintersaison

konnten wir am Fanningberg erleben. Wir wanderten einmal zu Fuß eine Strecke ab auf der wir im Winter öfters mit dem Hundeschlitten unterwegs sind.

 

Lasst Bilder sprechen!

zur Lasörnhütte

so richtig schönes Bergwetter

war für heute ja nicht angesagt. Wolken und Nebel den ganzen Tag. Aber für eine Wanderung zur Lasörnhütte reichte uns das. Wir ließen es einfach einmal darauf ankommen - umdrehen kann man ja immer. Start ist im Pöllatal wo wir das Auto auf dem Parkplatz 1 parkten. Statt der sehr stark ausholenden Forststraße nahmen wir bergauf dien steilen Steig durch den Wald. Schon beim Aufstieg stand fest daß wir beim Rückweg doch lieber den langen Forstweghatscher auf uns nehmen. Nach dem vielen Regen war der Steig sehr rutschig was den Abstieg dann mit den Hunden etwas gefährlich machen würde. Aber noch sind wir beim Aufstieg durch den schönen Bergwald und hatten nach knapp eineinhalb Stunden die 700 Höhenmeter gemütlich geschafft.

 

Trotz des Nebels war es eine sehr schöne Wanderung. Kurz vor der Hütte lichtete sich der Nebel und wir hatten einen herrlichen Blick auf verschneite Gipfel.  Allerdings erwartete uns auch ein sehr starker Wind und wir beschlossen uns den Weiterweg zum See heute zu ersparen und es nächste Woche noch einmal zu versuchen - falls es nicht schneit inzwischen. Es waren wieder einmal herrliche Stunden in unserer Bergwelt.

Hollerbergrunde in orange

auch auf dem Hollerberg

können wir noch ausgiebig den schönen Herbst genießen

ein Muß im Herbst

die Wanderung zur Preber-Halterhütte. 1. November bei strahlendem Sonnenschein-

weil die Farbenpracht bald zu Ende ist

noch ein paar schöne Bilder von unserer Wanderung im Gontal auf dem Katschberg

Aineckrunde

eine schöne Runde am Aineck stand heute auf unserem Outdoorprogramm. Wir starteten bei einem Forstweg unterhalb der Katschberghöhe, stiegen auf einem steilen Waldweg noch ein Stück hinauf auf die Strecke Höhenloipe Katschberg die ja noch nicht gespurt ist. Dort wanderten wir die ganze Loipenstrecke - 9 km - und danach durch den Wald mit vielen Serpentinen talwärts und bis nachhause. Eine ganz schön lange Runde, insgesamt knapp 16 km. Auf der Loipenstrecke stapften wir die ganze Zeit im Schnee. Die Farben waren wieder einmal herrlich, weißer Schnee, blauer Himmel, goldfarbene Lärchen - meine Sammis die wie immer begeisterte Wanderbegleiter waren - 6einhalb wunderbare Stunden in unserer schönen Natur.

unser Heimweg.

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goldene Nockberge

eines meiner Lieblingswandergebiete im Herbst sind die Nockberge.

In diesem Herbst schien es fast so als könnte ich dort nicht wandern gehen. Angeblich treibt sich ein Braunbär irgendwo dort herum - dem möcht ich nicht unbedingt mit meinen Hunden begegnen. Aber die Nockberge gibts ja nicht nur bei uns, kurz entschlossen fuhr ich nach Innerkrems um dort mal wieder eine Runde zu wandern. Der Sonne entgegen unter goldenen LÄrchen und dann hoch oben am Kamm entlang - einfach mal wieder ein Traumtag.

im Riedingtal

Wo gehts schon? DAs ist bei dem schönen Herbstwetter die Frage.

Nicht nur die Wanderer genießen den schönen Herbst, auch das Weidevieh denkt vielerorts noch nicht daran die Almen zu verlassen. Ich suchte  herum und wurde dann im Großkessel fündig. Eine Kundschafterwanderung zeigt mir, alle Zäune sind offen, alles einsam und verlassen, das könnte eine schöne Runde werden. So wanderten wir dann am 8. Oktober von der Mautstelle Riedingtal hinein in den Großkessel, dort auf den Tauernhöhenweg 02 der über die Taferlscharte von Obertauern herüber führt und auf dem wir dann über den Rothenwändersee zur Jakoberalm gelangten. Auf der Almstraße geht es zurück zum Parkplatz . Wie immer waren wir ca. 5 Stunden genussvoll und gemütlich unterwegs.

aufs Speiereck

Nebel im Tal - oben Sonne

also nichts wie rauf. Am 28. September war die Gondel aufs Großeck für diesen Sommer zum letzten Mal in Betrieb und das ließen wir uns nicht entgehen. Von der Bergstation Großeck kann man am Kamm entlang ganz gemütlich zum Speiereckgipfel wandern.

Das einsteigen in die Gondel mit vier Hunden war spannend, hatten sie ja noch nie gemacht. Beim zweiten Versuch und mithilfe des sehr sehr freundlichen Bergbahnbediensteten gelang uns das dann. Mitten auf der Fahrt war der Nebel plötzlich weg und wir hatten den erwarteten strahlenden Sonnenschein. Einfach ein Traumtag!!!!!

zum Landawirsee

Der Herbst hat begonnen

mit meinem Besuch wanderte ich zu den Landawirseen im Göriachtal. Der Almabtrieb war abgeschlossen und so konnten wir die wunderschöne Umgebung so richtig ohne Stress mit dem Weidevieh genießen. Lasst Bilder sprechen :-)

zum oberen Rotgüldensee

auf knapp 2000 m Seehöhe im Nationalpark Hohe Tauern.

ganz einfach ist es nicht. Aber wenn man selbst trittsicher ist kann man mit bergerfahrenen geländegängigen Hunden diese Tour unternehmen. Die Steilstufe ist etwas beschwerlich, mit Leitern und Versicherungen versehen.

 

Zuerst wandert man gemütlich von der Arsenhütte hinauf zum unteren Rotgüldensee.

 

 

Schon am unteren See wird man mit einem herrlichen Blick belohnt. Die tiefblaue Farbe des Wassers, eingebettet in die Berge, im Hintergrund die Steilstufe über die wir den oberen See erreichen wollen mit dem Großen Hafner. Wie im Bilderbuch aber doch real. Wir wandern dann am See entlang wo der Steig dann schließlich allmählich an Höhe gewinnt. Kaum zu glauben daß es da einen Weg hinauf gibt. Der Steig ist schmal und linkerhand der Steilabbruch, meistens gnädig von Erlengesträuch verdeckt. Wir klettern  über große Felsstufen, gehen über Leitern und beneiden unsere Hunde die das ganze eigentlich recht gut meistern.

Immer wieder genießen wir bei unseren Schnaufpausen den wunderschönen Blick auf den unteren See.

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zur Schieferalm

wenigstens ein bißchen Almluft schnuppern...

und das ist zur Zeit gar nicht so einfach. Hier gibt es sehr viele Waldweiden, d.h. schon mitten im Wald stößt man auf ein Viehgatter und muß mit Kuhbegegnungen rechnen. Da ich mir den Stress nicht antun will heißt es dann für uns umdrehen. Da kam ich auf die Idee, es einmal im Hochfeindkamm in den Radstädter Tauern zu probieren-. Dort sind die Waldflanken schon sehr steil und zu hoffen daß ich recht spät zu den Gattern komme.

 

Unsere Fahrt führte uns daher heute nach Zederhaus und die Wanderung zur Schieferalm. Man kann auf der Forststraße wandern oder die blau markierten steilen Steige nehmen. Das Gatter war ziemlich weit oben und ich erhaschte wenigstens einen Blick auf die Guglspitze, den Hochfeind und die schönen Kare da oben. Nachdem sich direkt am Gatter keine KÜhe befanden wanderten wir noch ein bißchen auf der Alm umher bevor wir sehr gemütlich wieder ins Tal zurück gingen. Es eröffneten sich hier schöne Möglichkeiten für meinen Wanderherbst - hoffentlich kommt der Schnee nicht zu früh damit ich alle meine Vorhaben auch umsetzen kann, wenigstens ein paar davon....

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Sammybilder

Größere Touren sind uns ja jetzt versagt

aber uns fällt trotzdem immer etwas tolles ein.

 

das war unser Ausflug zu einem sehr geheimen Samojedenspielplatz :-)

 

und dann treiben wir uns auf ganz geheimen Wegen in unseren Wäldern herum

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geradezu zauberisch schön

war unsere gestrige Wanderung rund über den Hollerberg.

Eigentlich wollte ich weiter oben einen schönen Sonnenaufgang sehen. Der Wetterbericht tags zuvor war sehr gut - ich stand um 5 Uhr auf und um 5.30 waren wir schon auf dem Weg. Ich war etwas enttäuscht, denn nach dem gestrigen sehr starken Gewitter hing der Dunst und der Nebel noch sehr dicht über unseren Bergen und ich fürchtete um meinen Sonnenaufgang. Aber bald genoss ich die einmalige Stimmung, diese Stille die der dichte Nebel mit sich bringt. Als wir uns dem Hollerberg näherten und die Sonne durch die Bäume und den Nebel drang war ich wie verzaubert.

 

Für die Mädels gab es viel zu schauen, zu spüren, zu graben und wir ließen uns für alles viel viel Zeit.

klick auf den kleinen Rechtspfeil in der Leiste, dann kann man die Bilder in Vollformat sehen.

Viereinhalb Stunden waren wir unterwegs. Eine Ahnung von Herbst lag da in der Luft. Frühherbstliche Farben und Stille, viele reife Beeren - das gibt große Vorfreude auf den kommenden Wanderherbst. Dazu der gestrige Lostag "ist Laurentius hell und gut - einen schönen Herbst verheißen tut"

Hell und gut war dann der restliche Tag - ich freue mich schon auf einen schönen Wanderherbst.

 

 

 

 

 

mein Speiereck

ein wunderbar bewanderbarer Hausberg

ist das Speiereck. Mit seinen 2400 m und seiner mächtigen trapezförmigen Gestalt dominiert er das Murtal in St. Michael.

 

Von seinem Gipfel hat man einen gigantischen Ausblick in alle Richtungen. Trotzdem es für den Winter als Schigebiet erschlossen ist erwartet den Wanderer dort eine wunderbare Almvegetation. An seiner großen Breitseite gibt es schöne Wandermöglichkeiten in einem abwechslungsreichen Bergwald. So eine Wanderung haben wir heute genossen.

 

um 6 Uhr morgens starteten wir und kamen noch gerade rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf den Weg.

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zum Piendlsee

Im Sommer zum Piendlsee

Der Piendlsee, so ziemlich die einzige Gegend im Lungau ohne Weidebetrieb, ist allsommerlich unser Ziel. Steil gehts auffi - 700 Höhenmeter auf etwas über 2 km - .  Weit ist es nicht, aber anstrengend auf felsigem, schmalen, verwachsenen steilen Steig mit etlichen Vierfüßlerstellen :-)  Raufwärts helfen die Hunde, aber runter muß man auch wieder ...... Gut daß ich so tolle Bergkameraden habe die auf diesen steilen Strecken brav hinter mir bleiben. Wunderbar auf der oberen Piendlalm der Alm"spaziergang" durch eine Allee von Almrosen.

 

Die Anfahrt um 6 Uhr morgens

 

der Aufstieg zum Piendlsee. Da wir sehr früh unterwegs waren konnten wir bis zum See in der kühlen Morgenfrühe im Schatten unterwegs sein.

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zur Granitzlhütte

Heute ging es einmal wieder steil bergauf.

Wir starteten in Kraischaberg und ich wollte auf jeden Fall wenigstens zur Granitzlhütte kommen. Evtl. doch noch in das schöne Kar unterhalb der Zechnerkarspitze, mal sehen.... 

 

DAs Gatter war noch offen, da konnten wir noch gemütlich auf der Alm herum wandern, ein bißchen die Aussicht genießen die allerdings sommerlich diesig war und vor allem, viele Almrosen bewundern. Bergab verzichtete ich auf den steilen steinigen Direktweg und wanderte gemütlich auf der Forststraße hinunter. Das ermöglichte mir auch einige Blicke auf die steilen Wände im Lignitztal, gesäumt war der Weg auch noch von vielen Almrosen. Und die Hunde genossen es auch, schauten mal hierhin, mal dort hin, gruben ihre Löcher und hatten sicher auch allerhand interessantes in ihren Näschen.

 

Im Herbst steht der Zechnerkarspitz jedenfalls schon auf dem Programm. Mal sehen ob ich es noch schaffe, sind dann immerhin fast 1300 Höhenmeter und ziemlich weit. Bin schon fest am schmieden meiner herbstlichen Touren - hoffentlich wirds ein schöner langer sonniger Herbst!

 

 

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in den Radstädter Tauern

auf die Trimminger Alm

 

Vor vielen Jahren wanderte ich öfter einmal auf die Trimminger Alm und hatte die als wunderschönes Wandergebiet in Erinnerung. Sie liegt eingebettet zwischen Zwillingswand und Stampferwand. Und nachdem ich beim letzten Besuch im Riedingtal sah daß es oben rum noch viele Schneefelder gibt dachte ich mir auch daß sicher noch kein Weidevieh hinaufgebracht wurde. Allerdings gibt es im Lungau auch viel Waldweide, sodaß man beim Aufstieg im Wald plötzlich den Rindern gegenüber steht. Es war also spannend.......

 

Weit und breit war Gottseidank kein Rindvieh zu sehen und wir kamen glücklich auf der Trimminger Alm an. Diese Alm ist sehr sehr weitläufig - puh, der Almbauer hat dort viel zu gehen und steigen um sein Vieh zu kontrollieren und zu suchen. Es ist eine ganz tolle Landschaft mit kleinen Schluchten, mit Hügeln, Tälern, umrahmt von der mächtigen Zwillingswand, der STampferwand, man sieht das Weißeck mit der "Hölle", den ganzen Mosermandlblock, herrlich da oben.

 

Und nachdem ich ja immer schon wissen wollte wo man hinsieht wenn man zur Stampferwand und zur Gbreinspitze wandert war das heute mein Wunschziel.

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zum Tiefenbachsee

Unser Pfingstausflug führte uns heute ins Weisspriachtal.

Vom Parkplatz Hinterweisspriach wandert man einige Kilometer gemütlich taleinwärts bevor es am Talende dann 600 Höhenmeter diretissima durch urigen Bergwald steil bergauf geht zur Toni-Mörtel-Hütte am Wirpitschsee. Nach weiteren 150 Höhenmetern erreicht man den Tiefenbachsee.  Wir wandern dabei durch herrliches Almgebiet . Unendlich viele Almrosensträucher die in ein paar wochen dort oben ein rosarotes Blütenmeer zaubern werden. Heidelbeersträucher, Wacholderbüsche, Erika, einfach wunderbar.

 

 

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rund ums Tschaneck

fast vor der Haustüre

habe ich dieses tolle Wandergebiet. Obwohl auf dem Katschberg sehr intensiv für den Alpinschisport ausgebaut wurde ist es abseits der Lifte und Abfahrten sehr ursprünglich geblieben. Sogar  Murmeltiere wohnen dort.  Im Frühjahr gibt es ein Blütenmeer, derzeit Anemonen, Enzian- und Potentilla, später dann kann man viele Wildorchideenarten entdecken und natürlich ein Alpenrosenmeer. So weit ist es jetzt noch nicht, wir genossen heute die ersten Bergfrühlingsblumenwiesen.

 


Zuerst geht es ziemlich steil aufs Tschaneck und jedes Mal frag ich mich wieder warum ich mir das an tu, mich da rauf zu plagen.. noch dazu, wenn die Lucy, meistens ein prima Wegefinder, plötzlich Abenteuer im Sinn hat.... Aber ein Stück weit oben weiß ich wieder warum ich genau da rauf steige!

 

weiter geht es über den Kamm und ein Stück müssen wir durchs Schigebiet wandern. Aber gerade dort wachsen die schönen Küchenschellen und sind die Murmeltiere zuhause.

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Rundweg Jakoberalm

Das Wetter ist derzeit nicht unbedingt bergtauglich, daher wählte ich heute eine kleinere Runde im Riedingtal.

Meinen Plan über den Rothenwändersee und Großkessel abzusteigen ließ ich dann fallen. Das heb ich mir für den schönen Wanderherbst auf.

 

Ich wanderte den steilen Fußweg hinauf zur Jakoberalm und auf dem Forstweg in vielen Serpentinen hinunter zur Schliereralm und dann zurück zum Parkplatz. War grad recht so heute. Ich hatte etwas Sonne, sehr viel kalten Wind (der neuen Sommerprimaloftjacke sei Dank!), auch Schneetreiben war dabei. Ein durchwachsener aber trotzdem wie immer wunderschöner Wandertag.

 

DAs fotografieren war heute nicht günstig mit einer Cam. Sehr schwierige Lichtverhältnisse, einerseits bewölkt, aber sehr hell, konturlos gingen die Berge in die Wolken über, kaum Farbe. Aber irgendwie gefällt mir das so auch.

 

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höchste Zeit für die Speiereck-Trogalmrunde

Bis zum Almauftrieb wird es nicht mehr lang dauern

deshalb heute noch schnell zur Speiereck-Halterhütte mit anschließender Wanderung zur Trogalm. Wir waren knapp 5 Stunden unterwegs mit  800 Höhenmeter rauf und runter und 12einhalb Kilometer.... Hat sich am Schluß ganz schön angehängt, noch dazu war von oben der schöne Wanderweg bergab weder markiert noch ein Wegweiser und einfach nicht zu finden und so latschten wir die halbe Strecke auf der Forstraße bergab.  Elender Hatscher.....  Muß ich morgen gleich mal beim Fremdenverkehrsverein Beschwerde einlegen über diese miserable Markierung.

 

Die Querung zur Trogalm war ein Vergnügen. Ich taufe den Weg um in Enzianweg. So viel Enzian rechts und links, es war ein Traum.

 

Die Aussicht war heute eher mäßig, kein Blick auf den Hafer da es sehr diesig und bewölkt war.

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Morgenfahrt im Mai

Keine Gnade - um 5.30 waren meine HUnde gestiefelt und geschnürt sozusagen vor meinem Bett -

und nachdem der Tag auch bei uns sehr warm zu werden verspricht hüpfte ich alte Frau so gut es ging aus meinen Fellen, nahm einen Stehkaffee und ab gings zu unserem Trainingswagen.

 

Interessant die Temperaturen. Bei uns im Hof hatte es schon 7einhalb Grad, 200 m weiter an der Mur waren es nur noch 4 Grad.

 

Man vergißt immer wieder wie schön es so frühmorgens ist. Bei unserem beliebten Rastplatz am Murstrand ist um diese Zeit fast kein Mensch zu sehen - einfach Erholung pur.

 

in Vollbild sind die Bilder einfach schön :-)

 

diese Morgenfahrten im Frühsommer, die sind einfach nur schön.

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ins Riedingtal

Ins Talende des Riedingtals führte uns unsere heutige Wanderung. Wollte ich schon lange mal machen und fürs Frühjahr ist die bestens geeignet. Außerdem wollte ich einmal nachschauen wie die Schneelage dort ist und ob man schon höher steigen kann - als Wanderer, nicht als Schitourengeher

.

 

Sehr überrascht war ich aber dann doch daß wir taleinwärts fast nur Schneedecke hatten und gar nicht mal so wenig.  Eine Wanderung auf die Jakoberalm oder Rothenwändersee muß ich noch ein Zeitl aufschieben, da liegt obenrum noch viel zu viel Schnee.

 

Ca. 7 km taleinwärts und das gleiche dann zurück. Nach der halben Strecke wechselten wir vom Wandersteig auf die Fahrstraße, ich fand einfach den Steig nicht mehr in dem Schnee und lichten Almwald.

so ein Tag da mitten in den Berge - das ist einfach ein Allheilmittel. Für Touren auf die höher gelegenen Almen muß ich noch ein bissl warten. Ein Wettlauf mit der Zeit - wer gewinnt, das Weidevieh oder ich?????

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Frühjahrswanderung zur Pfarralm

Endlich sind die Eisheiligen mitsamt ihrer Sophie abgezogen und wir können wieder ein bißchen Almluft schnuppern.

Unser Ziel heute die Pfarralm im Pöllatal. Knapp über der Waldgrenze gelegen ist sie bestimmt schon schneefrei dachten wir uns und so war es dann auch. STeil aber sehr schön gings auf dem alten Almweg 600 Höhenmeter durch den Bergwald nach oben. Der Rückweg dann über den Forstweg mit Abstecher zum schönen Wasserfall.

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zum Golling-Anger

Insgeheim hoffte ich ja auf den Gralatisee.

Dort war ich nämlich schon lange nicht mehr. Und da es ja bekanntlich in den Niederen Tauern im vergangenen Winter sehr schneearm war hoffte ich darauf schon jetzt bis zum Gralatisee wandern zu können der wunderbar am Fuße der Ostwand des Hochgolling liegt. Aber ich wäre auch zufrieden mit dem Golling-Anger, ein wunderschönes Kar unterhalb des Gralatisees. Und so war es dann auch. Am Golling-'Anger angekommen sah ich gleich daß der Aufstieg zum See noch nicht möglich war. Zu steil die Wand, nordseitig und daher noch schneebedeckt. Auch mit dem Fernglas ließ sich der Steig nicht ausmachen. So machten wir es uns an dem Golling-Anger gemütlich. Ich genoss über eine Stunde lang diese tolle Atmosphäre - diese Ruhe. An den wenigen Lawinenabgängen und wenigen Lawinenschnee konnte man sehen wie schneearm es da im vergangenen Winter war.

 

Den Gralatisee hebe ich mir für den hoffentlich schönen Herbst auf, da gibt es dann auch die vielen guten Heidelbeeren die den Weg hinauf säumen.

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unser Ziel war heute

eigentlich die Speiereck-Halterhütte.

Allerdings - das Wetter war mittelprächtig, die Aussicht auf Regen sehr groß und so war ich eigentlich auch mit der oberen Pindlalm zufrieden.

 

Der Steig ist sonnseitig und ich hoffte auf die Frühlingsblüher. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Ich sah die ersten Anemonen und die Überrasung vom 27. April, es blühten bereits Enziane. Alles in allem eine schöne Sonntagswanderung.

 

Die Speiereck Halterhütte kommt auch noch dran, so in zwei drei Wochen wird der Schnee da oben dann auch schon weg sein.

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ins Lignitztal

so richtig aussi und auffi muß ich endlich mal wieder

deswegen war heute das Lignitztal unser Ziel. Mit dem Trainingswagen 6 km taleinwärts bis zur hinteren Lignitzalm, dann zu fuß weiter, so weit es eben der Schnee zuließ. Insgeheim hoffte ich ja daß wir wenigstens bis aufs Plateau kommen würden, aber es war dann doch noch zu viel Schnee da oben. Und weil ich mich da nicht stressen lasse drehten wir um. War trotzdem ein sehr schöner Tag mit vieeeeeeelen Krokussen. Über und über voll sind die Almwiesen im hinteren Lignitztal mit den hübschen blauen und weißen Blüten.

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7. April in Schönfeld

Noch brauche ich den Schlitten nicht einzusommern.

Sehr viel Schnee im heurigen Winter in den Nockbergen. Daher gelang uns heute noch eine wunderschöne Spätwintertour in Schönfeld.

 

Viel Landschaft auf den Bildern, es ist aber auch zuuu schön dort.

Und nicht vergessen - in Vollformat anschauen, es lohnt sich!

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Aper wirds

jedenfalls herunten im Tal sind einige Wege schon schön aper und trocken.

Daher haben wir jetzt den Trainingswagen wieder in Betrieb. Auch wenn der Schlitten noch nicht so ganz verräumt ist - wer weiß, vielleicht gehts ja nochmal irgendwo im Schnee.

 

Hab mal wieder ein paar schöne Stimmungsbilder von unserer Pause am Murstrand gemacht. Bei der letzten Fahrt war da noch Schnee, und es ging keine ins Wasser. Heute - kein Schnee mehr da, also doch lieber ins Wasser :-)

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das Frühjahr beginnt jetzt auch im Lungau

und damit auch meine alljährliche "Tälererschließung"

Fast sternförmig zweigen vom Lungau aus dem Taurachtal die schönen Tauerntäler ab. Im Sommer herrscht da ja leider reger PKW-Verkehr bis zu den letzten Parkplätzen. Aber im Frühjahr ist es dort noch still und leer. Und jedes Jahr habe ich den Ehrgeiz alle diese Täler von vorne aus abzugehen, damit ich dann im Herbst guten Gewissens von den letzten Parkplätzen aus auf die Scharten und auf den Tauernhöhenweg aufsteigen kann :-)

 

So war heute als erstes das Lignitztal dran. Schon lange einmal wollte ich diese heutige Runde begehen. Ich startete ganz vorne in Zankwarn, wanderte auf dem Tiergrabenweg nach Lignitz. Dort kann man auch sehr gut einkehren beim Wielandhof!  Der ganze "Ort" besteht ja nur aus drei Häusern. Hinter dem Wielandhof gings dann etwas steiler bergauf bis zur Wielandhütte. Im Winter ist das eine Rodelbahn auf der wir schon öfters mit dem Hundeschlitten unterwegs waren.

 

Von der Wielandhütte hat man einen herrlichen Ausblick. Dann querten wir einen Graben und es ging über den Kobaltsattel wieder hinunter nach Zankwarn. Irgendwo trifft man nach einem steilen Abstieg wieder auf den Tiergrabenweg wo sich die Runde dann schließt.

 

Wir hatten teils aperen WEg, teils noch Schnee der aber sehr weich war und sich daher auch gut gehen ließ, besonders bergab :-)  Die zweite Etappe bis zur hinteren Lignitzalm werde ich dann sicher auch bald in Angriff nehmen.

Für Vollbild auf den kleinen Rechtspfeil in der Leiste klicken :-)

 

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meine Frühjahrstour zur Bonner Hütte

Im März, wenn viele Musher ihre Schlitten schon einsommern

kann ich noch einige Frühjahrstouren fahren. Früh morgens ist die Schneedecke schön fest oder es gibt wie zur Bonner Hütte eine schöne Schidoo-Spur. Es gibt dort noch enorm viel Schnee. Die einen gehen Frühjahrsschifahren, ich geh Frühjahrsschlittenfahren.....

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Winter bei uns

Kein Schnee? Nicht bei uns :-)

Knapp 20 Minuten Fahrt von St. Martin in den tiefsten Winter. Heute gingen wir nur ein Stück zu Fuß - leider. Eine Hündin hat leichte Probleme mit einem karpalgelenk, da heißt es schonen damit wir den schönen Schnee heuer doch noch mit dem Schlitten nützen können. Es sind aber sehr schöne Winterbilder geworden. Kaum zu glauben daß andernorts schon der Frühling ausgebrochen ist....

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und auch dieses Jahr wieder

unsere Fahrt auf der Rodelbahn beim Jacklbauern

bester Schnee, tolles Wetter - ein Traumtag für meine Hunde und mich. Ein Bilderbuchtag.

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unsere Tour auf den Heubergrücken

viel Schnee im Süden

da bietet sich eine Tour im Bundschuhtal an. Eine schöne Strecke um meinen beiden Begleitern Alex und Dakota einmal die Nockberge zu zeigen.

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unsere Spuren am Preber

da gibt es Schnee genug für uns

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zur Fritznhütte

Heute zweiter Versuch.

Der Schlittensack voll mit notwendigen und weniger notwendigen Expeditionssächelchen, vor allem aber die Schneeschuhe hatte ich mit.

 

 

Die waren auch absolut notwendig. Bis zur Fritznhütte waren es knapp 6 km, davon mußte ich doch über die Hälfte mit Schneeschuhen hinter dem Schlitten gehen. Zur Fritznhütte führte dann wunderbarerweise eine feste Schneeschuhspur. Dort angekommen erwartete uns ein wackerer Wandersmann :-)  der vom Prebersee bis zur Hütte alles selber heraufgestampft ist.

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zur Fritzhütte 1. Versuch

Gestern starteten wir einmal Richtung Fritzhütte im Prebergebiet.

Unterschätzt hab ich da einmal wieder daß es da oben meistens viel Schnee gibt. Ohne Schneeschuhe kamen wir da nicht sehr weit, wir mußten umdrehen.

 

Mein fester Vorsatz, am nächsten Tag packen wir es!

 

ein paar schöne Bilder sind mir aber gelungen.

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launischer Winter

Auch bei uns ist der heurige Winter ausgesprochen launisch.

Mal schneits, dann fönts, dann regnets, dann schneits usw usw - aber wie so oft, wir finden immer wieder etwas Schnee und konnten heute sogar die schöne Tour zum Dürrenecksee wagen. Anfangs etwas stark geräumt war ganz oben knietiefer Schnee. Meine Schneeschuhe hatte ich leider nicht dabei daher wagte ich die Seeumrundung alleine mit den Hunden doch lieber nicht. Erfahrungsgemäß liegt in der Seemulde noch mehr Schnee und ohne Schneeschuhe ist das nicht zu bewältigen.

 

Das machte uns aber nichts aus, es war trotzdem eine sehr schöne Tour.

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