aufs Alpl - Lasabergalpe bei Tamsweg
Immer eine Reise - Wanderung wert ist das Alpl. Die Lage ermöglicht vom Plateau oben eine wunderbare Rundumsicht . Alle Berge und Gebirge die den LUngau umrahmen sind da zu sehen. Eigentlich ist man um diese Zeit dort mit Schneeschuhen unterwegs, nicht so im heurigen Winter. Bis auf kleine verharschte Altschneeflecken keine Flocke weit und breit. Spätherbststimmung am Tag des Winteranfangs....
Wunderbares zu sehen schon beim parken oberhalb von Tamsweg
dann gings hinauf aufs Alpl
wenn man einmal nicht so hoch hinaus will
ist der Mitterberg eine gute Wahl.
Der Mitterberg liegt tatsächlich "in der Mitte". Er teilt das Mur- und Taurachtal - die Taurach aus Obertauern kommend und die Mur aus dem hinteren Murtal. So einen richtigen Gipfel kann man da nicht ausmachen, dafür viele Kilometer "hatschn".
Wir starteten in Schloß Moosham, wanderten auf einem schönen Steig auf der Nordseite des Mitterbergs Richtung Neusses und von dort steil hinauf auf den Mitterberg. Bald waren wir über dem Nebel und hatten schöne Blicke auf das Nebelmeer im Murtal. Kurz vor der Höhe bogen wir auf einen Forstweg ab der uns in einer weiten kehre wieder nach Schloß Moosham zurück brachte.
Und das alles ohne Schnee - um diese Zeit sind wir eigentlich immer mit Schneeschuhen unterwegs......
Aufstieg zur Mitterberghöhe
beim Heimweg immer wieder wunderschöne Blicke auf das Nebelmeer
Da wir noch immer auf den Schnee warten
sogar auf 2000 m noch kein Stäubchen Schnee, nützte ich das schöne Wetter zu einer weiteren Bergwanderung. Mit dem Auto fuhren wir von Rennweg zur Bonner Hütte. Dort gibt es sonnseitig einen schönen Almweg, immer mit einem schönen Blick ins große Almgebiet rund um die Bonner Hütte. Man wandert gemütlich über die Lausnitzhöhe hinauf zum Teuerlnock 2145 m. Von dort könnte man dann zum Aineck queren, das haben wir uns aber erspart, drüben war auf beschneiter Abfahrt schon Schibetrieb. Auf gleichem Weg zurück. Sehr schön, sehr gemütlich, oben ein herrlicher Rundblick bis zu den Karawanken. Aber nirgends Schnee zu sehen, nicht im Westen, nicht im Süden. Man darf gespannt sein.
Jedes Mal wenn ich an dem Wegweiser "Tauernkarsee" vorüber fuhr
nahm ich mir fest vor dort einmal hin zu wandern. Und im heurigen wunderschönen November, noch schnell bevors am Tauern zuschneibt, war es so weit.
Ganghofer, das fiel mir als erstes ein als ich die Tauernkaralm vor mir sah - eine wunderschöne Almhütte vor toller Kulisse
Aber zuerst war da einmal ein gut einstündiger Marsch auf einem Forstweg bevor man den Tauernkarsee erreicht. Immerhin gab es da einen Blick auf die Bischofsmütze, oder vielmehr das was nach
einem Bergsturz von ihr noch übrig ist.
Endlich fand ich ihn
den Weg vom Prebersee über den Wengerkogel zum Dürrenecksee. Dieses Kleinod, versteckt im Prebergebiet, ist im Herbst ein wunderschönes Ziel. Der kleine See liegt inmitten eines Hochmoorgebietes,
umgeben von Lärchenwald - traumhaft schön.
zum Dürrenecksee
den See genießen und dann der Rückweg
Viele Bergseen gibt es im Lessachtal.
Ganz versteckt unterhalb der Gr. Barbaraspitze gibt es ein kleines Seeauge, der Lindlsee. Den Weg dorthin muß man sich selbst suchen, da ist nichts markiert, dementsprechend sieht auch der Steig
aus der dann von der Lindlalm, die man auch suchen muß, zum See hinauf führt.
ES ist einsam auf diesem Weg, mitten in den Niederen Tauern, aber wunderschön, wieder sehr golden, und der Hauch von Winter der schon zu spüren ist - so liebe ich die Wanderungen im
Spätherbst.
Lasst Bilder sprechen....
der Aufstieg zum See - das Album
der Lindlsee - das Album
Der Lachriegel, dem Preber benachbart, ist ein phantastischer Aussichtsberg.
Zunächst steigt man ziemlich steil im Wald aufwärts bis man das weitläufige Almgebiet erreicht. Die Ausblicke sind schon sehr vielversprechend, allerdings - steil gehts weiter. Man steigt sozusagen in der Falllinie 700 m aufwärts.
Aber, der Weg ist das Ziel und so ist es auch hier, ganz besonders im Herbst. Man wandert ab der Waldgrenze in purem Gold und auf dem Gipfel wartet die Belohnung mit herrlichem Ausblick in die Berge die den Lungau umgeben. Die Hohen und die Niederen Tauern, und die Nockberge.
Besonders schön war dann der Abstieg, als die Nachmittagssonne die Lärchen besonders schön beleuchtete.
die Bilder - bitte Album anklicken
Ein schöner Tag in diesem unbeständigen Oktober
und so wanderten wir durch das schöne Lignitztal hinauf zum See.
Schon bei der Anfahrt mußte ich unbedingt anhalten und die schöne herbstliche Morgenstimmung fotografieren.
dann durchwanderten wir das schöne Lignitztal und stiegen über die abwechslungsreiche Hochalm auf zum See. Wir wanderten in einem wahren goldenen Oktober
Der Herbst 2015 - noch immer kein beständiges Schönwetter.
Daher nützen wir jeden Tag an dem es wenigstens trocken bleibt für die ersehnten Wanderungen in den Lungauer Bergen.
Und buchstäblich vor unserer Haustüre gibt es ein Gebiet das man weder im Frühsommer noch im Herbst versäumen darf. Im Frühsommer ein Meer von Blüten, und im Herbst eintauchen in Farben - das ist
der Katschberg. Kaum zu glauben daß man in so einem gewaltig erschlossenen Schigebiet noch Natur pur erleben kann. Das erstaunt mich immer wieder und doch gehört die große Gontalrunde zu einer
meiner Lieblingswanderungen.
Mit dem Auto fahren wir auf die Katschberghöhe bis zu einem kleinen Parkplatz nach dem Gasthof Bacher. Von dort gehen wir einen "geheimen" nicht markierten Steig steil hinauf direkt aufs
Tschaneck.
Gipfelfotosession! Fotogene Models in wunderbarer Gegend -
Schon Mitte September
wird am Lanisch das Weidevieh abgetrieben, daher ist das meistens unser erstes Ziel im Wanderherbst. Die Wanderung erfordert Ausdauer und auch etwas Kondition, es sind immerhin fast 17 km und
knapp 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Und dieses Mal wollte ich auch unbedingt den oberen See erreichen.
Zuerst marschiert man eine gute Stunde auf einem Forstweg, Serpentine um Serpentine bis zur Ochsenhütte. Das gehört dazu wenn man in das herrliche Lanischkar mit den Seen kommen will. Nachdem wir noch viel Kraft und Puste brauchen würden ließen wir uns viel Zeit und waren nach eineinhalb Stunden gemütlich bei der Ochsenhütte
Picasa-Album , bitte das Bild anklicken
Mitte September - der Herbst beginnt und damit unsere schönste Jahreszeit.
Allmählich wird das Weidevieh in die Ställe und Höfe zurück geholt und es wird still auf den Almen. Das ist unsere Zeit. Aber noch ist es nicht so weit, trotzdem konnte ich vor einigen Tagen eine wirklich wunderschöne Tour unternehmen.
Wir parkten im Riedingtal Parkplatz "Fußweg zur Schliereralm", wanderten dann aber links steil hinauf zur Rothenwänder Alm und zur Gröbnitzen. Ein wunderschöner Rücken hoch über dem Mühlbachsee, mit Blick auf das Weißeck, auf die Höll, und auf das Mosermandl das ich so vorher noch nie sah.
STeig oder gar Markierung gab es keine. Wir kämpften uns zuerst durch den steilen Bergwald, dann durch das hohe Gras, immer schön vorsichtig denn es gab viele Löcher im Almboden die man so nicht gleich sah und hielten uns knapp neben dem Weidezaun um bei Kuhsichtung sofort unter dem Stacheldraht durchkriechen zu können.
Bald sahen wir oben daß der Wald sich lichtete und nach einigen aufs , wies halt so in den Bergen ist, noch eine Kuppe und noch eine Kuppe waren wir ganz oben und ganz verzaubert von den schönen Blicken.
Leider reichte die Zeit nicht aus um den ganzen langen Rücken noch zu durchwandern für einen Blick zum Mühlbachsee, aber wir waren so auch sehr zufrieden.
Bergab wie bergauf, gut daß ich mit meinen Hunden so stressfrei bergab wandern kann - diese verflixten unsichtbaren Löcher......
Ein herrlicher Tag in der Lungauer Bergwelt.
der Aufstieg
"in die lasiern" können wir noch gehen
meinte meine Freundin, da haben sie noch nicht aufgetrieben. Weit, aber immer wieder schön die Wanderung zum Lasörnsee. In der Hafnergruppe liegt er auf 2300 m. Man startet im Pöllatal und hat
dann 1070m höhenmeter im Auf- und Abstieg zu bewältigen. Mit Pausen waren wir dann auch ca. 7 Stunden unterwegs. Ein schöner Abschluß meiner frühsommerlichen
Bergwanderungen.
Das schlechte Wetter machte der noch geplanten Tour zum oberen Lanischsee einen Strich durch die Rechnung und dann war auch dort schon reger Weidebetrieb. Warten wir einmal wieder auf einen
wunderbaren wanderbaren Herbst.
und wie das so ist bei den langen Bergwanderungen, wenn man "oben" ist ist man noch lange nicht "oben" . Aber endlich war der See erreicht.
Anfang Juni - meine wanderbaren Strecken werden rar.
Die Rinder scharren in ihren Ställen schon mit den Hufen - die Almweiden locken. Und für uns wirds langsam Schluß mit lustig - die Almen gehören bald dem Weidevieh. In Obertauern
könnten wir noch Glück haben, so meine Gedanken. Schon lange einmal wollte ich Obertauern auf dem markierten Weg umrunden von dem ich immer die Abzweigung sehe auf dem Weg zum Twenger Almsee. Das
machten wir heute auch.
Start in Obertauern bei der Jugendherberge Schaidberg und hinauf zur Twenger Alm. Bei der Ernsthütte zweigt der markierte Steig zum Seekarhaus ab. Ein wunderschöner Weg mit toller
Aussicht.
Im Tal ging es dann zurück zu unserem Startpunkt.
wohin, wohin - langsam wirds eng für uns
Fronleichnam - da fahren sie alle - auf der Straße sieht man die Traktoren mit den fröhlichen Rindern in die Weidegebiete fahren. Die Almen füllen sich allmählich und unser Radius wird
dementsprechend kleiner und kleiner. Mir fiel die Kölnbreinsperre ein - man fährt mit dem Auto bis auf knapp 2000 m, da sind sicher noch keine Kühe - denk ich mir. An der Maut krieg ich fast die
krise, stehen da vier Traktorgespanne mit Weidevieh beladen da um auf der Malta-Hochalmstraße auf die Almen zu fahren. Ich frag gleich ob sie ganz rauf fahren, na Gottseidank, das doch nicht...
Und so hatten wir dann noch einen schönen unbeschwerten Tag da oben.
war angesagt. Trotz meiner Zweifel
stand ich am nächsten Morgen um 5 Uhr auf, und war um 6 Uhr startbereit auf der Katschberghöhe. Schon lange wollte einmal wieder aufs Aineck wandern, eine schöne Runde von der Katschberghöhe,
Aufstieg auf der Piste, auf dem Aineckplateau herumwandern, nordseitig hinunter zur Branntweineralm und entlang des Aineckrückens wieder zurück zum Auto.
Oben alles dicht, trotzdem stiegen wir auf. Allmählich war mir klar, auch auf dem Aineckgipfel würde ich im dichten Nebel stehen - ein bissl ungut die Gschicht - da würde es schwierig werden den
Weg nach unten zu finden. Es ging alles gut, wir tasteten uns langsam durch die Nebelsuppe und trotzdem die Sonne dann erst am Nachmittag zuhause wieder zum Vorschein kam war es eine schöne sehr
stimmige Runde.
ja, wäre der Wetterbericht wie das Wetter gewesen, ich wäre bestimmt nicht so früh aufstanden um aufs Aineck zu gehen. Aber dann hätte ich auf jeden Fall eine sehr schöne, sehr stimmige und ganz
außergewöhnliche Wanderung versäumt :-)
fand ich heute bei meiner Gontalrunde
Schigebiet hin oder her - das Tschaneck mit dem Gontal ist für Blumenfreunde immer ein Erlebnis. Ich fand heute ganze Hänge voll Krokussen, dann schon viele Küchenschellen, Anemonen und Enzian.
Ich begann die Runde auf der Sonnleitnabfahrt und wanderte bergauf zur Gamskogelhütte. Die ganze Abfahrt war ein einziger blühender Hang voller Krokusse. Und natürlich hörten wir auf schon die
Mankeis. Von der Gamskogelhütte auf einem schönen Steig hinüber zur Gontalscharte, immer wieder ein Erlebnis. Dort erwartete uns auch wie immer ein sehr starker Wind. Die Runde schlossen wir über
die Hanselbauernalm. ES ist immer wieder schön da hinten im Gontal!
Der Winter ist schön, aber der Frühling gefällt uns auch.
Heute waren wir einmal wieder im Pöllatal, schauen wie weit der Frühling dort schon gediehen ist. Und vielleicht - sehen und hören wir dort auch wieder die ersten Murmeltiere im heurigen
Jahr.
und tatsächlich - die Hunde hören und spüren sie zuerst. Durch sie wußte ich dann, die Mankeis sind schon wach
wir spüren was, wir hören was - wo sind sie denn nur.......
heute war einmal wieder Wagerltraining angesagt
Ein wunderschöner Frühlingsmorgen verlockt zu einem Fährtchen mit dem Trainingswagen. Eingespannt werden die drei, San-Chi, Chilali und Dena. Wir fahren muraufwärts und beim Rückweg die Pause am
Murstrand. Da werden die Hunde abgeleint und können sich am und im Wasser tummeln. Im Sommer waten wir dann wieder gemeinsam bis zur Insel. Ein schönes Platzerl in unserem schönen St.
Martin.
An diesem herrlichen sonnigen Frühlingstag
fuhren wir ins Lignitztal. Nachdem im Talboden die Loipen noch sehr schön und in Betrieb sind spazierten wir lieber in Richtung Wielanderhütte etwas bergauf.
Als wir uns so gemütlich auf unserem Pausenplatzerl sonnten wurden die Hunde auf einmal sehr aufmerksam - irgend etwas war am Kommen, aber was?
Besuch aus Niederösterreich ist da
sogar die Verwandtschaft
das ist Dakota - ein Halbbruder von Lucy
und das ist Kieron, ein Neffe von Dena
Unmengen von Schnee gibts bis jetzt ja nicht
daher müssen wir wieder einmal herum suchen. Also Schneeschuhe mitgenommen und einmal wieder auf die Weißseitn geschaut. Weiß siehts ja aus, aber unter der dünnen Schneedecke ist das pure
Glatteis. Für diese Lieblingsschlittenstrecke brauchen wir noch gehörigen Schneezuwachs.
Trotzdem wars eine schöne Wanderung.
Schon die Anfahrt ins Bundschuhtal war ein Erlebnis
zur Wenger Alm führte uns unsere erste Schlittenfahrt
im heurigen Winter. Auf dem Schlitten zu stehen und mit meinen Hunden die winterliche Natur zu erobern und zu genießen gehört zu meinen schönsten Erlebnissen.
nach einer schönen Fahrt kommen wir zurück